Nachdem 1773 das Jesuitenkolleg aufgehoben wurde, kam das Gymnasiumsgebäude in österreichischen Besitz. Die bisher in der Aula (dem heutigen Theatersaal) stattfindenden Gottesdienst wurden in die Kirche verlegt, der Unnterricht fand im Kollegsgebäude statt. für ca. 1550 Gulden wurde das Gymnasium an das Domkapitel verkauft, das es an eine Gesellschaft veräußerte. Nach einigen Umbauten entstand aus der bisher mit kirchlichen Bildern geschmückten Aula ein Theater- und Ballsaal. Die ersten Theaterversuche brachten Verluste und das Haus wurde zwangsversteigert. Die Stadt kaufte das Gebäude. Nach einer weiterhin bewegten Geschichte und erneuten Um- und Anbauten ist es unser heutiges Stadttheater geworden.